Über
Medien haben in meiner Arbeit immer eine zentrale Rolle gespielt.
Biografisch fällt diese Auseinandersetzung in die Wende vom Analogen zum Digitalen,
die für mich ein beständiges Thema der Reflexion ist. Wie hat sich meine Wahrnehmung verändert?
Wie hat sich die Bedeutung gewandelt? Wie hat sich Zeit gewandelt? Wie taucht etwas in einem anderen Medium auf?
Diese Seite beschäftigt sich damit, rahmt neu und stellt Zusammenhänge her.
Dabei soll auf die assoziativen und simultanen Stärken und diachronen Schichtungen des Internets gesetzt werden.
Verschiedene freie gestalterische Arbeiten, sprachliche Arbeiten und Auftragsarbeiten sind zu sehen - nebeneinander gesetzt, zeitlich verbunden, neu gemischt werden sie weitergeführt.
Einige Elemente auf dieser Seite sind verschiebbar.
Aus manchen Wörtern kommen Töne.
Dank des Internets als Medium ist das möglich. Lange habe ich es mir vorgestellt. Aus Transparent-Papier vorausgedacht.
Analog zum Hüpfspiel Himmel und Hölle das Internet in Tritt-Steinen vorweg genommen oder zwanghaft gemieden.
"Wenn ich nicht weiß, wie etwas zusammenpasst, setze ich es nebeneinander und warte ab, was passiert",
sagte meine Freundin, die Künstlerin Mikki Muhr.
Genau diesen Sinn soll die Seite haben: VerSetzen, NachDenken, AufSuchen, AusLoten, EinHolen, VerWandeln, VerRücken, ÜberLagern, ErMöglichen ...
in Fluss bringen - das Viele, die Vielen ...